Wer an einer krankhaften Depression leidet, trägt ein zwei- bis dreifach höheres Risiko, an einer Alzheimer-Demenz zu erkranken, als Gesunde. So das Ergebnis der Tübinger TREND-Studie, die seit 2009 mit 1100 Fünfzig- bis Achtzigjährigen durchgeführt wird, um frühzeitige Symptome von Alzheimer und Parkinson zu erkennen.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass bei einer Depression die Menge der Antikörper gegen Amyloid-Beta (1-42) reduziert ist. Dabei handelt es sich um ein Protein, das mit der Alzheimer-Erkrankung in Zusammenhang gebracht wird.

Referenz:
nachrichten.at, 09.08.2012: Depressionen fördern Ausbruch von Alzheimer