Es mehren sich die Hinweise, dass Vitamin D auch für das zentrale Nervensystem von zentraler Bedeutung ist. Wissenschaftler der Oregon-University in Portland führten bei 286 Patienten mit Morbus Parkinson verschiedene neuropsychiatrische Tests durch und bestimmten die Konzentration von Vitamin D. Es zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Vitamin-D-Konzentration und der Sprechflüssigkeit und dem verbalen Gedächtnis. Die Vitamin-D-Konzentration korrelierte mit Depressionsneigung. Höhere Plasma-Vitamin-D-Spiegel sind also mit einer besseren kognitiven Leistungsfähigkeit und einer besseren Stimmung bei Patienten mit Morbus Parkinson verbunden.

Referenz:
Peterson AL et al.: Memory, mood, and vitamin D in persons with Parkinsons´s disease. Parkinsons Dis. 2013 30. Epub