Inwieweit besteht ein Zusammenhang zwischen den Mikronährstoffspiegeln im Blut und Depressionen? Dieser Frage wurde in einem Übersichtsartikel nachgegangen:

Fünf prospektive Studien haben gezeigt, dass niedrige Konzentrationen einiger Mikronährstoffe wie Vitamin D, Eisen, Folsäure und Omega-3-Fettsäuren die Entwicklung von Depressionen begünstigen. In den insgesamt 60 ausgewerteten Studien wurde ein deutlicher Zusammenhang zwischen Vitamin D sowie Eisen und Depressionen sichtbar. Auch die Blutkonzentrationen vom Omega-3-Fettsäuren und Zink zeigten eine Assoziation mit Depressionen, allerdings nicht in der gleichen Stärke wie Vitamin D und Eisen.

Referenz:
Kate Teasdale et al.: Is there an Association between Blood Nutrient Levels and Depression? A Systematic Review; La Trobe University, Australia; DOI: http://dx.doi.org/10.12970/2310-8231.2014.02.01.6