Wissenschaftler der Oregon-State-University untersuchten bei 185 jungen Studentinnen die Vitamin-D3-Konzentrationen im Herbst, Winter und Frühjahr. Die Studienteilnehmerinnen lebten im Nordwesten der USA, an der Pazifikküste. Die Vitamin-D-Bestimmung wurde nach einem Zeitraum von etwa vier Wochen wiederholt. Außerdem wurde bei den Studienteilnehmerinnen die depressive Symptomatik mittels eines Fragebogens ermittelt. Es zeigte sich, dass höhere Vitamin-D-Spiegel im Herbst mit einer geringeren depressiven Symptomatik verbunden waren. Insgesamt zeigte die Untersuchung eine Assoziation zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und depressiven Symptomen.

Referenz:
David C.R. Kerr et al.: Associations between vitamin D levels and depressive symptoms in healthy young adult women. www.sciencedirect.com, Psychiatry Research, Volume 227, Issue 1, 30 May 2015, Pages 46–51