In einem Fachartikel indischer Wissenschaftler wurden Gründe präsentiert, weshalb Vitamin C eine sinnvolle therapeutische Substanz bei Angststörungen darstellen könnte. Ein Vitamin-C-Mangel vermindert die Bildung von Neurotransmittern, die mit Angststörungen im Zusammenhang stehen. Vitamin C ist an der Synthese der Katecholamine, von Serotonin und den Neuropeptiden beteiligt. Es verhindert die Peroxidation von Membranphospholipiden und ist ein Radikalfänger im Gehirn. Studien haben gezeigt, dass oxidativer Stress Angststörungen triggern kann, und Antioxidantien hierbei einen günstigen Einfluss haben.

Referenz:
Rajender Guleria et al.: Ascorbic acid: A therapeutic viability in anxiety disorders. Innovations in Pharmaceuticals and Pharmacotherapy, eISSN: 2321–323X, pISSN: 2395-0781