In einer indischen Studie wurden 158 ambulante Patienten mit depressiven Störungen auf einen Vitamin-D-Mangel untersucht. Die Mehrzahl der Patienten hatte einen Vitamin-D-Mangel (<25 ng/ml). Die Patienten mit einem Vitamin-D-Mangel brauchten signifikant längere Zeit für die Rückbildung der Depression als die Patienten ohne Vitamin-D-Mangel. Die Patienten mit einem Vitamin-D-Mangel wurden mit Vitamin D supplementiert, weshalb dann die Revisionszeit der Depression vergleichbar war mit der der Patienten ohne Vitamin-D-Mangel.

Referenz:
Naresh Nebhinani et al.: Role of Vitamin D supplementation in patients with depressive disorders and hypovitaminosis D: A longitudinal study. Journal of Mental Health and Human Behaviour, 2017, Volume: 22 | Issue : 1 | Page : 14-20