Wissenschaftler aus dem Iran untersuchten bei 3.297 scheinbar gesunden Erwachsenen die totale antioxidative Kapazität und ermittelten die psychische Befindlichkeit mittels eines Fragebogens. 28,6 Prozent der Studienteilnehmer waren depressiv und 13,6 Prozent hatten Angststörungen. Insgesamt fanden die Autoren der Studie einen inversen signifikanten Zusammenhang zwischen der Antioxidantienaufnahme und dem Risiko für Depressionen und Ängstlichkeit.

Referenz:
Alireza Milajerdi, Ammar Hassanzadeh Keshteli et al.: Dietary total antioxidant capacity in relation to depression and anxiety in Iranian adults; Nutrition – November 2018, DOI: 10.1016/j.nut.2018.11.017